Laju erstrampelt sich den Greve-Preis

Laju erstrampelt sich den Greve-Preis

Alle zwei Jahre verleiht der BDL im Rahmen der Internationalen Grünen Woche den Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis, ein Geldpreis, der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Hier haben Jugendverbände des ländlichen  Raumes die Möglichkeit Projekte einzureichen und sich für den Preis zu bewerben. Wer den Preis dann bekommt entscheidet ein Gremium der R+V Versicherung, der BDL-Vorstand und Sachkundige aus verschiedenen Bundesministerien.

Die Gewinner des Preises
Ein Preis der drei zu vergebenden Preise ging an die Hessische Landjugend mit ihrem Projekt „Regional is(s)t nah“. Mit dieser Kampagne trägt sie dazu bei, dass auf ihren Veranstaltungen und Aktionen vorwiegend regionale Produkte verwendet werden. Dadurch setzt sie ein Zeichen für die Gesellschaft und unterstützt die Landwirtschaft und leistet damit einen Beitrag zur Sicherung der hessischen Landwirtschaft.

Ein weiterer Platz ging an UNS, die Landjugend Württemberg-Baden e.V.! Wir haben 2000 Euro für unser Smoothie-Fahrrad gewonnen!!! Welches Fitness und Ernährung mit Landwirtschaft und Nachhaltigkeit verbindet und Menschen aus dem Ländle rund um begeisterte. Durch das Erstrampeln eines eigenen Smoothies entstanden schnell Gespräche. Die Jury empfand dies als tolle Mitmach-Aktion, die Vorurteile schneller beseitigen als der Smoothie ausgetrunken ist. Vielen Dank an alle Helfer beim Konstruieren des Smoothie-Fahrrades und betreuen während der Veranstaltungen. Das Fahrrad kann auch weiterhin ausgeliehen werden, auf unserer Homepage unter www.laju-wueba.de/angebote gibt es nähere Infos dazu.

Der am meisten dotierte Preis mit 4000 Euro ging an die Landjugend Oberfranken mit der Landjugendapp. Sie haben ein Programm entwickelt, mit dem sich die bunt gemischten Veranstaltungen auf dem Land digital, schnell und überregional aufs Handy holen lassen. Sie wollen dadurch ein lebendiges Netzwerk für junge Menschen in den ländlichen Räumen schaffen.

Weiterhin wurden  zwei Anerkennungspreise vergeben. Einmal an den CVJM Pfalz, für ihr Projekt „Wir machen den Wald begreifbar-Waldpädagokik auch mit Menschen mit Behinderung“. Der andere ging an Sagy Cohen im Bereich der Integration. Der Integrationstrainer knüpft Verbindungen, die es so noch nicht gab, wie zum Beispiel mit Kochabenden, Fußballturnieren und vielem mehr.

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